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Fürs nationale Verzeichnis qualifiziert
Vaihinger Maientag weiter auf dem Weg zum Immateriellen Kulturerbe

Der Maientag mit seinen vielfältigen Veranstaltungen ist alljährlich der Höhepunkt des gesellschaftlichen Lebens in Vaihingen.
Der Maientag mit seinen vielfältigen Veranstaltungen ist alljährlich der Höhepunkt des gesellschaftlichen Lebens in Vaihingen. Archivfoto: Alfred Drossel
Seit 650 Jahren gibt es den Maientag als Kinder- und Heimatfest. Die Chance, dass diese Traditionsveranstaltung Immaterielles Weltkulturerbe wird, steigt.

Vaihingen. Wie die Stadt Vaihingen mitteilt, hat sich der Maientag für das nationale Verzeichnis qualifiziert der Unesco qualifiziert.. „Der Vaihinger Maientag verbindet den Stolz auf das historische Erbe unserer Stadt mit der jährlichen Vorfreude auf ein lebendiges Gemeinschaftserlebnis. Es schlägt die Brücke zwischen Gestern und Heute und der Zukunft unserer Stadt“, freut sich Oberbürgermeister Uwe Skrzypek über die Entscheidung der unabhängigen Landesjury.

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Gemeinsam mit den Städten Nürtingen, Göppingen und Owen hatte sich die Stadt Vaihingen im Oktober 2023 darum beworben, das Brauchtum ihrer Maientage in das nationale Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Unesco eintragen zu lassen. Jetzt hat die Landesjury diesen Antrag positiv entschieden.

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Die Bewerbung aller vier Städte wurde inzwischen an die Kultusministerkonferenz weitergeleitet. Von dort wird sie nun an das Expertenkomitee der Deutschen Unesco-Kommission übermittelt, die voraussichtlich im dritten Quartal 2024 die maximal 64 Bewerbungen aus allen Bundesländern prüft. Die endgültige Entscheidung, ob der Maientag nationales Kulturerbe wird, fällen dann planmäßig im März 2025 die Kultusministerkonferenz der Länder und die Beauftragte der Regierung für Kultur und Medien.