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«Dieselgate»-Verfahren: Schlagabtausch von Anlegern und VW

Braunschweig (dpa) - Im milliardenschweren Musterverfahren zum VW-Abgas-Skandal haben sich die Parteien einen heftigen Schlagabtausch geliefert. Volkswagen versuche, kriminelles Handeln zu verniedlichen, meinte der Anwalt der Musterklägerin Deka Investment am dritten Verhandlungstag am Oberlandesgericht Braunschweig. Gegen diesen Vorwurf wehrte sich die Gegenseite vehement. VW-Anwalt Thomas Liebscher sprach von einer «verallgemeinernden Darstellung». Die entscheidende Frage ist: Hat VW die Märkte rechtzeitig über die Affäre um millionenfache Manipulationen an Dieselmotoren informiert?