Berlin (dpa) - Die SPD erwägt nach Angaben von Generalsekretär Lars Klingbeil, ihre Sozialreformpläne mit einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes und einer Vermögensteuer zu finanzieren. Klingbeil sagte im ZDF-«Morgenmagazin», für den Erhalt des Sozialstaates müsse man «auch Superreiche zur Verantwortung ziehen». Und: «Die Vermögensteuer ist ein Punkt, über den wir als SPD nachdenken.» Er beobachte, dass «die Kluft in diesem Land zwischen Arm und Reich» auseinandergehe.