Die Stadt begründete die Regel damit, dass es auf dem Weihnachtsmarkt keine Gastronomie geben werde. «Es kann nicht sein, dass es aus Infektionsschutzgründen auf dem Weihnachtsmarkt keine Essens- und Getränkestände gibt und ringsherum die Gaststätten Alkohol to go ausschenken», erklärte Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne).
Während viele Kommunen im Südwesten ihre Weihnachtsmärkte wegen des Infektionsgeschehens abgesagt haben, hält Tübingen vorerst daran fest. Die Stadtverwaltung entscheide eine mögliche Absage situativ anhand des Infektionsgeschehens, hieß es weiter.
Schon im Sommer war in der Universitätsstadt nachts das Trinken von Alkohol wegen großen Partys und Ausschreitungen verboten. Zwischenzeitlich gab es auch ein nächtliches Verkaufsverbot außer Haus.
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