Neben einem hohen Auftragsbestand aus dem Vorjahr sei das vor allem dem Ausbau des sogenannten EUV-Geschäfts zu verdanken, hieß es. EUV steht für extrem ultraviolette Strahlung, mit der Laser die Oberflächen von Computerchips belichten.
Der Auftragseingang ging von 3,8 Milliarden Euro auf 3,7 Milliarden Euro zurück. Trumpf führt dies unter anderem auf den Handelsstreit zwischen den USA und China, die Brexit-Unsicherheiten, den Strukturwandel in der Autoindustrie und die abkühlende Konjunktur in China zurück. «Diese Unsicherheiten sind Gift für Investitionen, gerade kleinere Kunden stellen auch deshalb Neuanschaffungen zurück», betonte Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller.
Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit rund 14 500 Menschen, gut die Hälfte davon in Deutschland. Die vollständige Bilanz legt Trumpf erst im Oktober vor.