Außerhalb von Intensivstationen seien 788 weitere Beatmungsplätze vorhanden, wie zum Beispiel Beatmungsgeräte in OPs. Von diesen sind sogar noch 684 frei, um etwa Patienten mit weniger schweren Verläufen zu behandeln.
«Es ist gut, dass wir derzeit - von vereinzelten lokalen Engpässen abgesehen - noch ausreichend freie Beatmungskapazitäten in den Intensivstationen haben» sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne), der für Ostern mit einem «gewissen Peak an Behandlungen» gerechnet hatte. «Das ist mit Sicherheit ganz wesentlich ein Erfolg der eingeleiteten gravierenden Maßnahmen.» Allerdings dürfe weiterhin keinesfalls Entwarnung gegeben werden.