Köln (dpa) - Die Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie haben mit den Kölner Ford-Werken erstmals einen Großbetrieb in Nordrhein-Westfalen erreicht. Die IG Metall rief in der Nacht zu Arbeitsniederlegungen auf. Bei einer zweiten Warnstreikwelle sollen über 20 000 Beschäftigte an Aktionen teilnehmen, erklärte ein IG-Metall-Sprecher. Geplant sei, die Produktion in landesweit 22 Betrieben lahmzulegen. Die Gewerkschaft hatte zuvor angekündigt, die bundesweit organisierten Warnstreiks bis morgen fortführen zu wollen.