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Deutschland nimmt Kontakt mit Tunesien wegen Sami A. auf

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will den Fall des abgeschobenen Gefährders Sami A. mit Tunesien besprechen. Das Innenministerium habe die deutsche Botschaft in Tunis gebeten, Kontakt mit den dortigen Behörden aufzunehmen, «um amtliche Informationen zu erlangen», so eine Sprecherin. Die «Hausleitung» des Ministeriums sei schon am Mittwoch über eine mögliche Abschiebung informiert gewesen. Das schließe auch Minister Seehofer ein. Allerdings hätten auch «weitere Termine» für den Flug im Raum gestanden. Die Entscheidung über den Flug liege aber beim Land Nordrhein-Westfalen, daher habe «nicht sicher vorhergesagt» werden können, ob er auch stattfinden würde.