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Kritik an geplantem Abschiebeflug nach Afghanistan

Kabul (dpa) - Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hat die Bundesregierung angesichts eines erneuten geplanten Abschiebefluges am Abend von Frankfurt nach Afghanistan kritisiert. Eine Weiterführung von Abschiebungen nach Afghanistan sei unverantwortlich und verkenne den Ernst der Lage, heißt es in einer Mitteilung von Pro Asyl. Angesichts weiterer großer Anschläge in den vergangenen Wochen in der Hauptstadt Kabul oder mehrerer Entführungen auf Überlandstraßen würden die Risiken für Abgeschobene immer größer, heißt es in der Mitteilung weiter.