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Unmut nach Brücken-Einsturz - Proteste in Genua

Genua (dpa) - Drei Wochen nach dem Brückeneinsturz in Genua hat eine Gruppe von wohnungslosen Bürgern ihrem Unmut Luft gemacht. Die Menschen forderten am Rande einer Sitzung von Regional- und Stadträten, ihre Wohnungen unter dem östlichen Brückenrumpf betreten zu dürfen, um Habseligkeiten herauszuholen. Aus Sicherheitsgründen wird ihnen das verwehrt. Während eines Unwetters waren Teile der Brücke eingestürzt. 43 Menschen starben, vier Verletzte werden noch im Krankenhaus behandelt. Hunderte sind seit dem Unglück obdachlos.