In Stuttgart hat man auf einen «Notspeiseplan» umgestellt: Täglich würden an den zwei noch geöffneten Mensen die sogenannten Preisrenner - die günstigsten Gerichte - angeboten, hieß es beim Studierendenwerk. In Karlsruhe haben die Studenten die Wahl zwischen drei Gerichten.
Ganz geschlossen sind die Mensen dagegen in Ulm und Tübingen. In Ulm gibt es warme Speisen aber etwa am Imbisswagen. In Tübingen bieten die Cafeterien Snacks to go an. Die abgelegeneren Standorte seien allerdings nicht besonders gut besucht, hieß es beim Studierendenwerk. Viele Studenten seien wegen der Online-Lehre einfach nicht auf dem Campus. Seit dem 2. November gilt in Baden-Württemberg eine verschärfte Corona-Verordnung. Sie sieht unter anderem vor, dass Restaurants, Bars und Cafés vorerst bis Ende des Monats geschlossen bleiben.