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CDU-Sozialflügel will Corona-Hilfen für sozial Schwache

Christian Bäumler steht beim Bezirkskongress der CDU-Südbaden
Christian Bäumler (CDU) steht beim Bezirkskongress der CDU-Südbaden. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild
Stuttgart (dpa) - Der CDU-Sozialflügel hat Corona-Hilfen für Geringverdiener und arme Menschen angemahnt. Der stellvertretende Vorsitzende der Christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft, Christian Bäumler, sagte der Deutschen Presse-Agentur, es müsse ein auf 2021 befristetes Mindestkurzarbeitergeld von 1200 Euro pro Monat eingeführt werden. «Gerade Beschäftigte in der Gastronomie und der Tourismusindustrie sind aufgrund ihrer bescheidenen Gehälter Armut in der Krise ausgesetzt», erklärte der CDU-Politiker aus Baden-Württemberg.
Stuttgart.

Darüber hinaus sprach er sich für einen Corona-Zuschlag von 100 Euro pro Monat für Bezieher von Hartz IV und und auf die Grundsicherung im Alter aus. «Die Verschärfung der Maskenpflicht führt zu Mehrkosten, die in einem Sozialstaat ausgeglichen werden müssen», forderte Bäumler. Bund und Länder hatten vergangene Woche beschlossen, dass in Bussen und Bahnen sowie in Geschäften die besser schützenden FFP2-Masken oder OP-Masken getragen werden müssen.

© dpa-infocom, dpa:210127-99-184760/2