Bei den SUVs wirkten sich die Modellwechsel im April noch dämpfend auf den Gesamtabsatz aus, begründete das Unternehmen den Rückgang. Etwas mehr absetzen konnte Daimler erneut im wichtigsten Einzelmarkt China, in dem das Unternehmen auch im April ein Plus von knapp einem Prozent verzeichnete. Daimler ist als Premiumhersteller nicht so sehr von der derzeitigen Schwäche des chinesischen Marktes betroffen, auf dem Kunden vom Zollstreit mit den USA verunsichert sind sowie zuletzt auf eine Mehrwertsteuersenkung warteten.
Der Absatz von Mercedes-Benz entwickelte sich im April deutlich besser als der des Konkurrenten Audi. Die VW-Tochter musste einen Absatzrückgang um fast 13 Prozent auf etwa 140 000 Autos verkraften. In den ersten vier Monaten summierte sich das Absatzminus bei Audi auf knapp sechs Prozent. Die Zahlen von BMW stehen noch aus.