Geflügelpest wird auch Vogelgrippe genannt. Die Tierkrankheit ist Experten zufolge für Menschen ungefährlich. Im März hatte nach Angaben des Ministeriums ein von der Tierkrankheit betroffener Junghennenbetrieb in Nordrhein-Westfalen Junghühner an zahlreiche kleinere Betriebe in Baden-Württemberg geliefert. Rund 180 Betriebe im Land erhielten demnach direkt oder indirekt Tiere von dort.
Wildvögel schleppten den Erreger zudem in einem Geflügelbetrieb im Kreis Ravensburg ein. Bis zum 8. April wurde in 64 Betrieben im Südwesten ein Geflügelpestausbruch festgestellt. Rund 1900 Tiere sind im Land infolge des Seuchengeschehens im März und April getötet worden oder verendet.
Die konsequente Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen sei weiterhin zwingend erforderlich, um einen Seucheneintrag in Geflügelbestände bestmöglich zu verhindern, sagte Hauk.
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