Der 71-Jährige räumte ein, dass er panische Gefühle habe, wenn er Dokumentarberichte darüber sehe, was an den Polen, den Gletschern und den Korallenriffen wegen des Klimawandels passiere. «Da hat man schon Panikattacken. Es wäre gelogen, würde ich etwas anderes behaupten.» Aber deswegen verfalle er nicht in Schockstarre. «Das muss man bekämpfen. Man muss einen kühlen Kopf in der Politik bewahren.» Emotionen seien wichtig in der Politik, um etwas anzustoßen. «Aber wir dürfen uns nicht von Gefühlswallungen leiten lassen.»
Kretschmann zum Klimawandel: Keine knackigen Winter mehr
Stuttgart.