Das Museum sei von großer Bedeutung für Europa und das Studium der Geschichte des Kontinents, sagte dessen Leiter Martin Kemkes. Das spiegele sich im neuen Konzept für das zuerst 1964 eröffnete größte Museum am 550 Kilometer langen Obergermanisch-Raetischen Limes, den die Unesco 2005 in den Rang einer Weltkulturerbestätte erhob. «Hier wird der Limes als Grenze zwischen der Weltmacht Rom und den Germanen beziehungsweise Kelten erlebbar, aber zugleich als eine Verbindungslinie zwischen ihnen», sagte Kemkes.
Das bedeutendste Römermuseum zwischen Schwarzwald, Bodensee und Allgäu sei der Stolz vieler Aalener Bürger, sagte Oberbürgermeister Thilo Rentschler (SPD). Realisiert wurde das Vorhaben mit Gesamtinvestitionen von rund 8,5 Millionen Euro durch die Stadt, das Land und Bund.
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