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Löwen-Chefin: «Finanzielle Hilfe durch Politik unabdingbar»

Ein Handballer hält den Spielball in den Händen
Ein Handballer hält den Spielball in den Händen. Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild
Mannheim (dpa/lsw) - Geschäftsführerin Jennifer Kettemann vom Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen fordert angesichts des im November geltenden Zuschauerausschlusses im deutschen Profisport staatliche Unterstützung für die Vereine. «Eine finanzielle Hilfe durch die Politik ist in der aktuellen Phase unabdingbar», sagte Kettemann dem «Mannheimer Morgen» (Freitag).
Mannheim.

Wie viele andere Vereine sind auch die Löwen auf Erlöse aus dem Ticketverkauf angewiesen. «Es ist klar, dass die Clubs ohne die überlebenswichtigen Zuschauereinnahmen die Saison nicht überstehen können», sagte Kettemann mit Blick auf die ganze Branche. Die Löwen haben bislang alle ihre Heimspiele in dieser Saison ohne Fans austragen müssen, nach dem Beschluss der Bundesregierung vom Mittwoch folgen im November vier weitere Geisterspiele.

Kettemann kann den politischen Entscheidungen aber auch etwas Positives abgewinnen. «Wir hoffen natürlich, dass der erneute Lockdown zu einer spürbaren Verbesserung der Ausgangslage führt, was die Zulassung von Zuschauern angeht», sagte die 38-Jährige.

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