Im Schnitt musste jeder Haushalt im Südwesten 27,1 Prozent seines Einkommens für die Miete aufbringen. Bei 2015 oder danach geschlossenen Verträgen waren es laut Statistik 28,2 Prozent. In den Zahlen kommt allerdings auch das vergleichsweise hohe Einkommensniveau in Baden-Württemberg zum Ausdruck. Während die Mieten im Schnitt höher sind als in Deutschland insgesamt, fällt die Belastung der einzelnen Haushalte geringer aus. Bundesweit lag die durchschnittliche Nettokaltmiete 2018 bei 6,90 Euro, bei Neuanmietung bei 7,70 Euro. Am meisten mussten die Mieter in Hamburg für ihre Wohnungen bezahlen, am wenigsten in Sachsen-Anhalt.
Neumieter müssen überdurchschnittlich hohe Mieten zahlen
Wiesbaden.