Zudem richtete Eisenmann einen Appell an die Schulen mit den Lehrbereichen Gesundheit, Pflege und Pharmazie. Lehrer mit medizinischer und pflegerischer Vorbildung seien gebeten, sich für einen freiwilligen Einsatz zum Beispiel in einem Krankenhaus oder bei den Gesundheitsämtern zu melden. «Wir haben über 500 Lehrerinnen und Lehrer an den beruflichen Schulen, die dafür eine Vorqualifikation mitbringen, wie beispielsweise ein Medizinstudium oder eine Pflegeausbildung», sagte sie. Krankenhäuser, Hilfsorganisationen und Gesundheitsämter bräuchten jede personelle Verstärkung, die es gebe.
Für so einen freiwilligen Einsatz könnten Lehrer befristet abgeordnet werden, sagte Eisenmann. Ihre Bezüge bekommen sie weiter. Allerdings komme so ein Einsatz nicht für Schwangere infrage und auch nicht für Lehrer, die über 60 Jahre alt sind oder Vorerkrankungen haben.