In den vergangenen zehn Jahren hat Olymp seinen Umsatz mehr als verdoppelt, das Wachstumstempo ist inzwischen allerdings nicht mehr so hoch. Zum Gewinn macht das Unternehmen keine genauen Angaben. Man habe ein «sehr vernünftiges Ergebnis» auf dem Niveau von 2017 erzielt, sagte Bezner.
Weil der Umsatz im Heimatmarkt Deutschland stagnierte, dafür aber das Ausland unter dem Strich zulegte, erzielt Olymp inzwischen 37 Prozent seiner Erlöse in anderen Ländern. Auch in Deutschland stehe man aber noch besser da als die Branche insgesamt, betonte Bezner. Der Markt insgesamt sei 2018 um 2 Prozent geschrumpft - vor allem wegen des langen heißen Sommers. Der habe dazu geführt, dass sich Herbst- und Winterware schlechter verkauft, Händler weniger nachbestellt und sehr früh Rabatte gegeben hätten.
Etwa ein Zehntel des Umsatzes macht Olymp im Internet, über eigene Kanäle, vor allem aber über die Online-Präsenz großer Kunden. Zudem bietet das Unternehmen seine Kollektionen - neben Hemden auch Pullover, Strickwaren oder Accessoires - in gut 60 eigenen Läden in Deutschland und Österreich an.