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Ursache nach Brand von Wohnwagen weiter unklar

Feuerwehreinsatz
Ein Blaulicht leuchtet auf einem Feuerwehrfahrzeug. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Weidenstetten (dpa/lsw) - Nach dem Brand von drei bewohnten Wohnwagen in Weidenstetten (Alb-Donau-Kreis) Mitte März ist die Brandursache weiter unklar. Ersten Erkenntnissen nach soll der Brand im Inneren eines Wohnwagens entstanden sein, wie Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Ulm am Mittwoch mitteilten. Wie das passiert sei, sei derzeit noch unklar. Es gebe keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren.
Weidenstetten.

Einer der Bewohner der Wohnwagen hatte den Brand am frühen Morgen des 19. März bemerkt und zwei weitere Bewohner darauf aufmerksam gemacht. Alle drei blieben unverletzt. Der Verband der Sinti und Roma hatte nach dem Vorfall darauf hingewiesen, dass es sich bei den Betroffenen um eine Zirkustruppe handele, zu der auch Sinti gehörten. Ein antiziganistischer Brandanschlag könne nicht ausgeschlossen werden, hieß es. Eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Ulm sagte, dafür gebe es bislang keine Hinweise.

© dpa-infocom, dpa:210421-99-295320/2

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