Der Sohn sei daraufhin zu Nachbarn in Kornwestheim geflüchtet. Seine Schnittverletzungen am Hals und an den Händen wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.
Seit der Tat im November 2018 sitzt die Mutter im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg in Untersuchungshaft. Der psychiatrische Gutachter sagte vor Gericht aus, die früheren Angaben der Angeklagten zu ihrem Wohlbefinden entsprächen «einer typischen Schilderung eines depressiven Patienten». Bisher habe es keine Kontaktaufnahme zwischen Mutter und Sohn gegeben. Das Sorgerecht wurde auf den Vater des Kindes, den Ehemann der Angeklagten, übertragen. Acht weitere Verhandlungstermine sind angesetzt.