«Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich das für nicht angebracht», sagte der ehemalige Bayern-Torwart dem Magazin «Sport Bild». Der Verein habe «fähige Leute» wie Hasan Salihamidzic, «die sich Tag und Nacht Gedanken über die Kaderkonstellation machen».
Kahn gilt als Nachfolger von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, Sondierungsgespräche mit Präsident Uli Hoeneß hat es bereits gegeben. «So ein Einstieg bedarf einer Übergangsphase», sagte Kahn. «In die Position des Vorstandschefs, die von Karl-Heinz Rummenigge ausgeübt wird, sollte man in einer Zeit, in der sich Vereine immer weiter zu großen mittelständischen Unternehmen verändern, nicht blauäugig einsteigen.» Er sehe es «als großen Vorteil, dass Karl-Heinz dann noch im Klub ist, um diesen Prozess zu begleiten».