Köln (dpa) - Im Fall des ausgelösten Amok-Alarms an einer Kölner Gesamtschule hat die Polizei mittlerweile mehr als die Hälfte der Klassenräume durchsucht.
Das teilten die Beamten auf Twitter mit. In Bezug auf einen möglicherweise bewaffneten Täter - auf den es einen Hinweis gegeben hatte - habe man bislang aber «keine Feststellungen» gemacht. Die Schüler würden nach draußen begleitet.
Gegen 9.30 Uhr am Morgen hatte ein Schüler über den Notruf 110 eine verdächtige Person gemeldet. Die Polizei rückte daraufhin mit vielen Einsatzkräften aus, um die Situation zu klären.
Zwischenzeitlich sei auch jemand angetroffen worden, auf den die Beschreibung auf den ersten Blick hätte passen können, erklärte ein Sprecher. Die Person habe sich aber als unverdächtig herausgestellt.
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