95 Prozent der Lehrkräfte haben sich laut Stein vorbildhaft im April und Mai zum zweiten Mal impfen lassen. «Jetzt sollen sie bei nachlassendem Impfschutz jeden Tag mit den weitgehend ungeimpften Kindern und Jugendlichen in den Kitas und in den Klassenzimmern arbeiten.»
Die GEW setzt sich bereits seit Monaten dafür ein, dass die mobilen Impfteams weiter ausgebaut werden und in allen großen Schulzentren regelmäßig Impfangebote für Schüler, deren Eltern und Lehrkräfte gemacht werden. Auch Informationsangebote für junge Menschen auf den Social-Media-Plattformen gebe es zu wenig, sagte Stein. Die Aussage des Sozialministeriums vom vergangenen Freitag, dass Lehrkräfte sich derzeit ohne Weiteres ein drittes Mal impfen lassen könnten, stimme nicht.
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