Die Gäste aus Bremen sieht Eichner trotz des 1:4-Debakels zuletzt gegen Paderborn nicht in der Krise. «Wenn da nach der Pause nicht das 1:4, sondern das 2:3 fällt, bin ich gespannt, was es noch für eine Partie gegeben hätte», sagte der KSC-Coach. Einen lockeren Fußballnachmittag jedenfalls erwartet er nicht. «Wir werden auf allen Positionen an ein Optimum gehen müssen, um so einen Gegner zuhause zu bezwingen», ist der 38-Jährige überzeugt.
Auch das unlängst bekannt gewordene Interesse der Hanseaten an KSC-Stürmer Philipp Hofmann hat Eichner nicht aus der Ruhe gebracht. «Dass Werder Bremen an so einen Spieler denkt, damit habe ich von Haus aus kein Problem. Deswegen gab es von uns ja eine freundliche Antwort, dadurch hat sich das für uns auch erledigt», sagte er. Der KSC hatte bereits vor dem Saisonauftakt den Stürmer, der noch Vertrag bis 30. Juni 2022 hat, als fortan unverkäuflich erklärt.
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