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Eintracht Braunschweig
In Heidenheim geboren: Heimspiel für Trainer Schiele

Eintracht Braunschweig - Hamburger SV
Braunschweigs Trainer Michael Schiele gibt Anweisungen von der Seitenlinie. Foto: Swen Pförtner
Für Trainer Michael Schiele von Eintracht Braunschweig ist die Zweitliga-Partie beim 1. FC Heidenheim an diesem Samstag beinahe ein Heimspiel. Der 44-Jährige wurde in Heidenheim geboren. Seine Familie wohnt nach wie vor in dem rund 20 Kilometer entfernten Dorfmerkingen auf der Ostalb. Für den 1. FC spielte Schiele allerdings nie. Seine höherklassigere Spieler- wie auch Co-Trainer-Laufbahn begann jeweils beim Rivalen VfR Aalen.

Braunschweig. «Ich bin in Heidenheim geboren und habe schon ein Verhältnis dorthin. Es werden sicherlich einige im Stadion sein, die man kennt», sagte der Eintracht-Trainer am Donnerstag. «Am Ende soll es da aber nicht nur schön sein. Wir wollen unangenehm sein und Punkte mitnehmen.»

Die 0:2-Niederlage gegen den Hamburger SV am ersten Spieltag hat den Braunschweigern gleichermaßen eine große Enttäuschung wie auch neues Selbstvertrauen bereitet. Denn der Aufsteiger vergab gegen den großen Favoriten der 2. Fußball-Bundesliga zahlreiche Chancen. «Da war auch eine Menge Frust mit dabei. Den haben wir aber wieder abgelegt. Wir können aus der Partie viel mitnehmen und fahren mit erhobenem Haupt und breiter Brust auf die Ostalb», sagte Schiele.

Neu dabei ist der Japaner Keita Endo, den die Braunschweiger in dieser Woche vom Bundesligisten Union Berlin ausgeliehen haben und der die Kaderlücke auf der linken Offensivseite schließt. Die Verpflichtung des 24-Jährigen versetzt Schiele in die Lage, taktisch wieder auf das 4-2-3-1-System aus der Aufstiegssaison zu setzen. «Er ist ein ruhiger Typ und macht uns offensiv einfach viel variabler. Für Samstag ist er schon eine Option», verriet der Trainer.

Homepage von Eintracht Braunschweig

Homepage des 1. FC Heidenheim

© dpa-infocom, dpa:220721-99-105087/2