Zuvor hatten sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) telefonisch ausgetauscht. Bund und Länder einigten sich darauf, die bestehenden Einschränkungen für das öffentliche Leben mindestens bis zum Ende der Osterferien zu verlängern. Wie Kretschmann sagte, beschloss Baden-Württemberg bereits, dass die Regeln bis zum 19. April gelten. Dem seien die anderen Bundesländer jetzt gefolgt. Nach Ostern wolle man wieder beraten und sehen, wie sich die Lage entwickelt habe.
Kretschmann bekräftigte, dass es derzeit keinen Grund zur Entwarnung gebe. Es sei nicht sinnvoll, jetzt über ein Ende der Maßnahmen zu diskutieren. «Die Lage ist unverändert ernst.» In den nächsten Tagen seien sehr viele Menschen, die schwer erkrankt seien, in den Krankenhäusern zu erwarten.