«Die Vorbereitungen in der Gestütsverwaltung und auf allen Gestütshöfen laufen auf Hochtouren», heißt es dazu in einer Mitteilung. Dabei stehe etwa ein Hygienekonzept auf Grundlage der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg im Zentrum. Neben Schwarzwälder Hengsten sind nach Angaben der Veranstalter auch wertvolle Isländerpferde zu sehen. Mehr als 100 Pferde beteiligen sich demnach in mehrstündigen Paraden an den Hengstparaden.
Die Präsentationen auf dem ältesten deutschen Staatsgestüt gibt es nach Angaben des Gestüts seit 1925. Seit 1958 finden sie immer im Herbst statt. Das Haupt- und Landgestüt wurde zwischen 1552 und 1554 vom Herzog Christoph von Württemberg erbaut. Zum Landesbetrieb gehören noch Gestütshöfe in Gomadingen-Offenhausen und St. Johann (beide Kreis Reutlingen).
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