Weil das grauweiße Pferd mit den Beinen im sandigen Untergrund des Bachs eingesunken war, habe es sich nicht selbst aus der misslichen Lage befreien können. Schließlich hätten Einsatzkräfte das Pferd mit Hilfe einer speziellen Hebevorrichtung und dem Traktor eines benachbarten Landwirtes aus dem Wasser heben können. Mit Decken und Wärmestrahler versuchten die Helfer, das durchgefrorene Pferd aufzuwärmen.
Zu Trinken erhielt das Tier warme Apfelschorle, wie es weiterhin hieß. Allerdings habe sich das Pferd bis zum Mittag noch nicht wieder erholt. Mit 23 Jahren gelte das Tier als relativ alt, wie die Sprecherin der Stadt sagte. «Daher kann es sein, dass Belusha eingeschläfert werden muss», fügte sie hinzu. Die Besitzerin sei daher sehr traurig, trotz gelungener Rettungsaktion bei Minusgraden. Zumal das Pferd schon als Fohlen bei ihr gewesen sei. Zuvor hatte der HR über die Rettungsaktion berichtet.
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