Nicht nur die Personalie Fraisl sorgt beim Tabellen-16. für Missmut. Aufgrund der anhaltenden Corona-Krise sind von Januar an viele Mitarbeiter der Geschäftsstelle wieder in Kurzarbeit. Dennoch hofft Machmeier, dass der SVS seine Profimannschaft in der Winterpause verstärken kann: «Wir müssen mit 1,8 Millionen Euro weniger TV-Einnahmen rechnen. Dennoch sind wir guter Dinge, dass wir das Schiff durch die unruhige See bekommen werden. Ich gehe davon aus, dass der eine oder andere Spieler gehen wird, und wir nachlegen können.»
Trotz finanzieller Einschränkungen treibt der Club zudem seine Pläne für den Bau eines neuen Stadions voran. «Die Auflagen der Deutschen Fußball Liga sorgen dafür, dass wir über den Tellerrand hinausschauen müssen. Wir brauchen keine große Arena, aber ein funktionelles Stadion an einem neuen Standort könnte uns langfristig mehr bringen», sagte Machmeier. «Dadurch würde auf dem derzeit bestehenden Vereinsgelände auch dringend benötigter Wohnraum für die Bürger entstehen.»