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Tiere
Schnurrhaargebot für Internationale Rassehunde-Ausstellung

Rassehunde-Ausstellung
Rassehunde stehen neben ihren Haltern bei der Messe Offenburg. Foto: Uwe Anspach
Bei der Internationalen Rassehunde-Ausstellung in Offenburg (Ortenaukreis) schauen die Experten und Juroren dieses Mal ganz genau auf die Schnurrhaare, im Fachjargon: Vibrissen. Mit einer neuen Tierschutzhundeverordnung gebe es eine offizielle Grundlage dafür, sagte der 1. Vorsitzende des Landesverbands Baden-Württemberg für Hundewesen, Ulrich Reidenbach.

Offenburg. Für die Schau am 16. und 17. Juli auf dem Offenburger Messegelände gelte noch eine Ausnahmeregelung, nach der auch deutlich nachwachsende Vibrissen akzeptiert werden. Für alle weiteren Ausstellungen in Baden-Württemberg würden dann nur Hunde mit vollständigen Tast- und Schnurrhaaren zugelassen, sagte Reidenbach.

Auch vor der Änderung der Tierschutzhundeverordnung war es laut dem Landesverband nicht zulässig, die Vibrissen abzuscheren. Das sei aber sehr unterschiedlich ausgelegt worden, meinte der Verbandschef. Betroffen sind seinen Angaben nach vor allem Pudel und andere Hunderassen, die regelmäßig geschoren werden oder deren Fell getrimmt wird.

Etwa 1400 Hunde aus Deutschland und dem Ausland seien für die Rassehunde-Ausstellung angemeldet. Jährlich veranstaltet der Verein zwei internationale und eine nationale Rassehundeausstellung in Offenburg und Karlsruhe. Die Ausgabe jetzt ist die 33. Ortenau-Schau.

Infos des Landesverbands Baden-Württemberg für Hundewesen über Ausstellungen

Infos der Messe zur Rassehunde-Ausstellung

Tierschutz-Hundeverordnung

© dpa-infocom, dpa:220705-99-913215/3