Beim Parteitag soll unter anderem das Wahlprogramm beschlossen und Stoch zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl im kommenden März gekürt werden. Geplant sei, dass die Delegierten bei einer Urnenwahl an mehreren Standorten im Land über die Gremien und den Landesvorsitzenden abstimmen, deren Amtszeit ausläuft. «Wir wollen nicht, dass sich alle Delegierten in diesen Zeiten an einem Ort treffen, aber wir ermöglichen so trotzdem rechtssichere Wahlen und Abstimmungen», sagte Binder. Das Präsidium werde an einem Ort zusammenkommen, während die Delegierten per Videokonferenz hinzugeschaltet würden.
Dagegen hatte der Bundesvorstand der CDU am Montag beschlossen, dass der geplante Präsenzparteitag am 4. Dezember in Stuttgart mit 1001 Delegierten angesichts der stark steigenden Infektionszahlen nicht mehr zu halten sei. Wenn auch Anfang des neuen Jahres kein Präsenzparteitag möglich sei, solle ein digitaler Parteitag abgehalten werden.