Konkret nannte sie etwa den Bürgerentscheid in Dettingen unter Teck (Kreis Esslingen), mit dem die Ausweisung eine Hochtechnologie-Standortes verhindert wurde. «Generell kann es nicht sein, dass eine Gemeinde wie Dettingen mit 5600 Einwohnern darüber entscheidet, ob es dem Automobilland Baden-Württemberg gelingt, bei klimafreundlichen Antriebssystemen zum Zuge zu kommen», sagte sie.
Es werde aber weiter Bürgerentscheide zu lokalen Fragen geben. Auch eine dialogische Beteiligung von Bürgern, die per Losverfahren ermittelt würden, sei generell wichtig. «Bei Bürgerentscheiden geben ja oft organisierte Gruppen den Ton an, die nicht selten Partikularinteressen als Gemeinwohl ausgeben», kritisierte sie. «Wir wollen daher generell die dialogische Beteiligung stärken.»
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