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Tödlicher Überfall mit Beil: Urteil in Mordprozess erwartet

Justitia
Eine Darstellung der Göttin Justitia. Foto: Carsten Koall/dpa/Symbolbild
Weil er seinen ehemaligen Chef getötet und dessen beide Söhne schwer verletzt haben soll, steht seit Ende September ein 36-Jähriger in Konstanz wegen Mordes vor Gericht. Nun könnte ein Urteil fallen.
Konstanz.

Konstanz (dpa/lsw) - Im Mordprozess nach einem tödlichen Überfall mit einem Beil wird heute am Landgericht Konstanz mit einem Urteil gerechnet. Verteidigung und Staatsanwaltschaft werden ihre Plädoyers unter Ausschluss der Öffentlichkeit halten, wie eine Gerichtssprecherin angekündigt hat. Ein 36-Jähriger muss sich seit Ende September vor Gericht verantworten, weil er im Januar 2021 seinen ehemaligen Chef in dessen Wohnhaus in Hohenfels (Landkreis Konstanz) mit einem Beil überfallen und getötet haben soll.

Die beiden 9 und 13 Jahre alten Söhne des Opfers soll der Mann mit der stumpfen Seite des Beils angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Der ältere der beiden Jungen hatte den Tathergang zum Prozessauftakt detailliert geschildert. Bei einer Verurteilung droht dem angeklagten Rumänen eine lebenslange Haftstrafe. Er hatte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen geäußert.

© dpa-infocom, dpa:211027-99-760636/2

Mitteilung Polizei vom 20. Januar

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