Die Stadt Stuttgart gab am Donnerstagmittag Grünes Licht für die Ausrichtung von Spielen in der Mercedes-Benz Arena mit 12 000 Besuchern. «Die oberste Prämisse bleibt immer, die Gesundheit der Menschen zu wahren», sagte Hitzlsperger. «Von 0 auf 12 000 ist ein großer Schritt.» Den will der VfB mit etwas mehr Vorlaufzeit erst beim zweiten Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am 3. Oktober gehen.
Die Bundesländer hatten sich am Dienstag auf eine einheitliche Regelung zur Fan-Rückkehr verständigt, die den deutschen Proficlubs in den kommenden sechs Wochen eine Auslastung von 20 Prozent der jeweiligen Stadion- oder Hallenkapazität erlauben soll. Die baden-württembergische Landesregierung verkündete daraufhin, ihre Corona-Verordnung noch bis Freitag entsprechend überarbeiten zu wollen.
Die Tickets für das Freiburg-Spiel vergibt der VfB an Dauerkarteninhaber der Vorsaison, Business-Kunden und Fanclubs. Sie kosten - angelehnt ans Gründungsjahr des Clubs - jeweils 18,93 Euro. Für die Leverkusen-Partie sollen die Preise neu gestaltet werden.