«Wenn verbotene Waren wegen der Reisebeschränkungen in der Pandemie nicht persönlich im Ausland geholt werden können, dann kommen sie halt mit der Post», sagte der Leiter des Ulmer Zolls, Rainer Bühler, laut einer Mitteilung.
Auch in diesem Jahr werden viele Drogen per Post verschickt: Bis zur Jahresmitte zählte der Ulmer Zoll bereits mehr als 300 Drogenpakete. Die meisten Sendungen mit strafbaren Inhalten kamen demnach aus dem EU-Ausland.
Auch beim gewerblichen Warenverkehr generell zeigen sich die Auswirkungen der Pandemie. So stieg die Zahl der beim Zoll verzeichneten Exporte auf mehr als acht Millionen Sendungen, die der Importe fiel dagegen um rund 728.000 auf rund 3,45 Millionen Sendungen.
Zudem zogen die Zollbeamten im vergangenen 17 Kilogramm Drogen, rund 267.000 geschmuggelte Zigaretten sowie 58 illegale Waffen und Waffenteile aus dem Verkehr.
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