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Hintergrund
Massaker in den USA in den vergangenen Jahren

Massaker in Parkland
Beim Massaker an der Douglas High School in Parkland starben im Februar 2018 17 Menschen. Foto: Gerald Herbert/AP
El Paso (dpa) - Ein Schütze schießt in einem Einkaufszentrum in Texas um sich und tötet mindestens 20 Menschen. Die Tat reiht sich ein in die Liste von Massakern in den USA. Ein Überblick über andere folgenschwere Taten der vergangenen Jahre:

Virginia Beach (Virginia), Juni 2019: Ein städtischer Angestellter eröffnet in dem Küstenort das Feuer und tötet elf Kollegen und einen Auftragnehmer. Polizisten erschießen den Täter.

Thousand Oaks (Kalifornien), November 2018: Ein Ex-Soldat tötet in einer Bar 13 Menschen. Er erschießt sich anschließend selbst.

Pittsburgh (Pennsylvania), Oktober 2018: Ein Rechtsradikaler erschießt in der «Tree of Life»-Synagoge elf Menschen. Es handelt sich um das folgenschwerste antisemitische Verbrechen in der Geschichte der USA.

Parkland (Florida), Februar 2018: Ein 19-Jähriger löst in seiner ehemaligen High School einen Feueralarm aus, anschließend schießt er auf die fliehenden Schüler und Lehrer. 17 Menschen sterben, Dutzende werden verletzt. Der Schütze selbst wird festgenommen.

Sutherland Springs (Texas), November 2017: Ein 26-jähriger eröffnet in einer Kirche das Feuer und tötet 26 Menschen, bevor er sich selbst erschießt.

Las Vegas (Nevada), Oktober 2017: Der 64-jährige Stephen Paddock schießt aus dem 32. Stock eines Hotels auf Gäste eines gegenüberliegenden Festivals. Er tötet 58 Menschen. Hunderte weitere werden verletzt. Der Täter erschießt sich selbst. Das Motiv ist nach wie vor unklar.

Orlando (Florida), Juni 2016: Der 29-jährige Omar Mateen erschießt 49 Besucher eines Nachtclubs, der bei Homosexuellen beliebt ist. Spezialeinheiten töten ihn bei der Erstürmung des Clubs. Der Attentäter, US-Bürger mit afghanischen Eltern, hatte sich zuvor zur Terrormiliz Islamischer Staat bekannt.

Newtown (Connecticut), Dezember 2012: Adam Lanza, ein 20-Jähriger mit schweren psychischen Problemen, erschießt zunächst seine Mutter und begibt sich dann in seine ehemalige Grundschule, die Sandy Hook Elementary School. Dort ermordet er 20 Schulkinder und sechs Lehrer. Anschließend tötet er sich selbst.