Vermischtes. „Mit etwas Übung bekomme ich meine länger gewordenen Haare mit dem Lockenstab zu einer ‚Frisur‘“, erzählte Landwirtschaftsministerin Klöckner, die ihr Haupthaar erst kürzlich auf Instagram mit dem Fell ihres Hundes verglich. „Ich habe es auch schon gewagt, mit einem gekauften Haarschneide-Set mir die Haarspitzen zu schneiden, unter Youtube-Video-Anleitung“, so die CDU-Politikerin. Und auch die blonde Mähne hat sie sich schon selbst gefärbt - mit der ein oder anderen Überraschung, gesteht Klöckner. Sie habe beim Aktenlesen die Zeit vergessen. „Das Färb-Ergebnis war am Ende anders als geplant, aber interessant.“
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Dorothee Bär von der CSU hingegen vertraut beim Stylen der Haare auf ihre internetaffinen Töchter. Zwar gebe es derzeit kaum öffentliche Termine, sagte die Digitalministerin, dennoch fänden die Kabinettssitzungen analog statt und auch der Bundestag treffe sich noch in Präsenzform. Das heiße aber nicht, dass die tägliche Frisur nicht auch bei Videokonferenzen sitzen sollte. „Gut, dass ich zwei engagierte Töchter habe, die endlich mal beweisen können, dass ihr stundenlanges Beschäftigen mit Schmink- und Frisuren-Tutorials auf Youtube keine verschwendete Zeit war“, sagte Bär lachend.
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Und die Bundeskanzlerin? Sie nimmt für Make-up und Frisur die Leistungen einer Assistentin in Anspruch. Dabei werden in Zeiten der Pandemie selbstverständlich die Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts eingehalten, wie es vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung heißt.
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