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Valeo Wischersysteme GmbH – Unternehmensgeschichte

valeo
In Deutschland ist Valeo mit ca. 4.500 Mitarbeitern an 5 Produktionsstandorten sowie mit 6 F&E-Zentren vertreten. An 4 Tech-Centern finden kundenorientierte Aktivitäten statt.

Valeo ging aus der französischen Aktiengesellschaft Ferodo (Société Anonyme Française du Ferodo, SAFF) hervor, die im Jahre 1923 in Saint-Ouen (Seine-Saint-Denis) in der Nähe von Paris gegründet wurde.

Unter Eugène Boisson vertrieb das Unternehmen Bremsbeläge und Kupplungsbeläge der englischen Gesellschaft Ferodo (Ferodo UK), später entstand in Saint-Ouen auch eine Fertigung unter Lizenz von Ferodo (UK).

Ab 1932 wurde Ferodo an der Pariser Börse gehandelt. Ab den 1960er Jahren wurde das Geschäft auf angrenzende Produktfelder ausgedehnt: Bremssysteme (1961), thermische Systeme (1962), elektronische Komponenten und Systeme (1963) Beleuchtung (1970), elektrische Systeme (1978), internationale Niederlassungen entstanden in Spanien (1963), Italien (1964) und Brasilien (1974).

Um alle Firmen unter einem Markennamen zusammenzufassen, beschloss die Aktionärshauptversammlunge am 28. Mai 1980, der Gesellschaft den Namen Valeo (lateinisch für: „Mir geht es gut“) zu geben, seinerzeit der Name der italienischen Tochter der Ferodo-Gruppe.

Seit Beginn der 1980er Jahre wächst Valeo durch vermehrte Firmenzukäufe und gehört zum Kreis der international wichtigsten Zulieferer der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Die Valeo-Gruppe setzt sich aus 12 Tochtergesellschaften zusammen, die sich überwiegend aus Firmenaufkäufen ergeben haben.

1998 wurde die deutsche Spezialwerkzeugfabrik Feuerbach übernommen.Der letzte große Firmenaufkauf war im Januar 2005 die Übernahme der Division Motorsteuerung des amerikanischen Automobilzulieferers Johnson Controls.

(Quelle: Wikipedia)

 

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