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heilbadbrunnen
Historisches Kleinod gammelt vor sich hin

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Blick auf das Häuschen mit Bohrturm von hinten. Im Sommer ist dies ein lauschiges Plätzchen, das offenbar genutzt wird - allerdings auch von Sprayern.

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Graffiti verunstaltet den Eingang am Heilbadweg, die Fassade blättert ab. Eine ehemals angebrachte Erinnerungsplakette ist längst verschwunden.

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Der Eingangsbereich von innen: Auch hier haben sich Sprayer verewigt.

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Die Halle ist mit soliden Holzpfosten und -bänken ausgestattet, die auch schon bessere Tage gesehen haben. Auch hier zieren Graffiti-Tags die Wände, Spinnweben finden sich überall, die Infotafeln zum Heilwasser sind alt und nahezu unlesbar.

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An der verschmutzen Eingangstreppe sind Stufen gebrochen, der beschädigte Türrahmen zeigt bereits sein hölzernes Inneres

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Auf der Postkarte von 1925 ist der Bohrturm über dem Heilwasserbrunnen gut zu erkennen. Heute führt vorne die Uferstraße entlang, die vorderen und hinteren Gebäude um den Brunnen am Heilbadweg, der rechts nach oben führt, sind längst abgerissen. Der Weg nach schräg links oben führt heute noch zum Hotel Hoheneck. Postkarte: LKZ-Archiv

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Über 110 Jahre ist es her, dass in Hoheneck Heilwasser erbohrt wurde. Bis heute ist der Bohrturm vom Heilbadbrünnele wertvolle Erinnerung, die Anlage jedoch in erbärmlichem Zustand. Doch wer ist zuständig? Nach einem Disput ist nun geklärt: Die Stadt muss ran.