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Für Bietigheimer Handballerinnen-Trio geht es gegen den Ex-Verein

Antje Lauenroth. Foto: Baumann
Antje Lauenroth. Foto: Baumann
Einen Gegner der unangenehmen Art erwartet die SG BBM Bietigheim am Mittwoch, 19 Uhr, in der Viadukthalle mit der HSG Bensheim-Auerbach. In den letzten Duellen tat sich der Tabellenführer der Frauenhandball-Bundesliga gegen die „Flames“ meist schwer.

Bietigheim-Bissingen. „Jetzt kommen harte Wochen auf uns zu. Wir werden uns daher nur kurz freuen und den Erfolg genießen, dann geht der Blick aber schon Richtung Mittwoch“, sagte Xenia Smits nach dem Sieg im Spitzenspiel gegen Dortmund im Hinblick auf das heutige Duell der SG BBM Bietigheim gegen die HSG Bensheim-Auerbach in der Handball-Bundesliga Frauen.

Noch gut in Erinnerung ist das Pokalspiel gegen Bensheim-Auerbach vom 10. November. Erst in der Schlussphase konnten sich die SG-Ladies absetzen und mit einem 31:26-Erfolg in das Viertelfinale einziehen. Seither haben die „Flames“ nicht mehr verloren. Zuletzt gab es kurz vor dem Jahreswechsel einen 31:28-Sieg gegen Metzingen.

Kennerinnen bei der SG BBM Bietigheim

Antje Lauenroth, die wie Kim Naidzinavicius und Julia Maidhof mehrere Jahre bei der HSG spielte, weiß um die Qualitäten der Gäste von der hessischen Bergstraße. „Die sind enorm kampfstark und immer ein unangenehmer Gegner. Nach dem Sieg gegen Dortmund können wir zwar mit breiter Brust in die Partie gehen, dürfen uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern müssen uns auf einen harten Fight einstellen“, meint die Linksaußen. „Ich glaube, dass das Spiel erst in der zweiten Halbzeit entschieden wird.“

Im Pokalspiel hatte die SG mit Myrthe Schoenaker große Probleme. Siebenmal traf die Rückraumspielerin der „Flames“ ins BBM-Tor. In der internen Torjägerliste des Tabellensiebten (9:9 Punkte) rangieren aber Spielmacherin Lisa Friedberger (44 Tore) und die frühere Bietigheimerin Ines Ivancok (39) vor der Holländerin.

Auf die zuletzt überzeugende SG-Abwehr kommt erneut harte Arbeit zu. BBM-Coach Markus Gaugisch warn sein Team, weiter wachsam zu bleiben: „Wir müssen demütig bleiben. Wenn wir gegen Bensheim nicht gewinnen, war der Sieg gegen Dortmund umsonst.“