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Theater gegen die Sucht

Sucht
Schauspieler der Wilden Bühne an der Oststadtschule I

Der Verein Wilde Bühne Soziokulturelles Forum für ehemalige Drogenabhängige bietet ein Theaterstück an, das direkt an Schulen aufgeführt wird. Die Akteure sind ehemalige Drogenabhängige, sie führen ein authentisches Stück auf. Sie haben auch die Oststadtschule I besucht. Die Schauspielerinnen und Schauspieler stellten bei der Aufführung verschiedene Szenen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler nach, Situationen, in denen Schüler in Kontakt mit Drogen geraten. Nach der Präsentation einer solchen Szene wurden mit den Schülern gemeinsam im Gespräch alternative Verhaltensweisen erarbeitet. Einzelne Schüler hatten nun die Möglichkeit, in die verschiedenen Rollen hineinzuschlüpfen und somit ein Verhalten, ohne Drogenkonsum zu demonstrieren. Die Klasse 7a war an der Organisation beteiligt, um den Auftritt der Wilden Bühne zu ermöglichen. Die Kosten für dieses Projekt betragen insgesamt 720 Euro. Die Stiftung der Landesbank Baden-Württemberg übernahm einen Großteil der entstandenen Kosten. Hiermit möchten wir uns ganz herzlich für die enorme Unterstützung bedanken. Einige Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a gingen gemeinsam in ihrer Freizeit in die Stadt nach Ludwigsburg und baten verschiedene Firmen um Unterstützung. Wir (Sarah, Eugen, Clemens und Bilal) gingen in verschiedene Geschäfte und erklärten den Firmen unser Anliegen. Besonders eindrücklich betonten wir die Notwendigkeit und die Wichtigkeit der Suchtprävention. Besonders möchten wir uns hiermit bei Frau Pohl von der Buchhandlung Aigner in Ludwigsburg bedanken. Ein Mitarbeiter des Juweliers Lay reagierte auf die Bitte der Schüler durch eine spontane Zuwendung und unterstützte das Projekt mit privaten Mitteln. Herr Nikolov von der Schlösslesfeld-Apotheke erklärte sich sofort zur Unterstützung des Projektes bereit, danke. Einige Mitarbeiter verschiedener Firmen waren von diesem Projekt so sehr begeistert, dass sie ebenfalls aus privaten Mitteln dieses Projekt unterstützten. Wir waren überwältigt von derartiger Anteilnahme und erhielten damit eine ungeheure Wertschätzung unserer Arbeit.

Text: Sarah, Eugen, Clemens und Bilal