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Brand zwischen Remseck und Ludwigsburg
150 Feuerwehrleute aus fünf Städten löschen brennende Felder im Schießtal

Blick auf den Einsatz am Dienstagabend. Auch Bauern haben bei dem Einsatz geholfen und versucht, mit ihren Landmaschinen den Brand zu begrenzen. Foto: 7aktuell.de
Blick auf den Einsatz am Dienstagabend. Auch Bauern haben bei dem Einsatz geholfen und versucht, mit ihren Landmaschinen den Brand zu begrenzen. Foto: 7aktuell.de
Für die Feuerwehr war es ein Großeinsatz: 15.000 Quadratmeter Felder und Wiesen zwischen Remseck und Ludwigsburg standen am Dienstagabend in Flammen. Warum, ist auch am Morgen danach noch unklar.

Remseck. Anhaltende Hitze und Trockenheit sorgen weiter für hohe Brandgefahr: So sind etwa 15.000 Quadratmeter Feld und Wiese am Dienstag gegen 18 Uhr zwischen Ludwigsburg und Remseck in Brand geraten. Für die Feuerwehr bedeutete das einen Großeinsatz. Wie die Polizei auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilte, waren 150 Wehrleute im Einsatz. Sie rückten mit insgesamt 24 Fahrzeugen aus Remseck, Ludwigsburg, Kornwestheim, Marbach und Bietigheim-Bissingen an.

Warum der Brand ausbrach, ist auch am Morgen danach noch unklar. Möglicherweise habe ein Mähdrescher das Feuer ausgelöst, der auf dem Acker am sogenannten Soldatensträßle, das zur Neckarbrücke bei Hochberg führt, im Einsatz war, so ein Polizeisprecher. Sowohl das Soldatensträßle (Kreisstraße 1666) als auch die Landessraße 1100 mussten während der Löscharbeiten gesperrt werden. Laut Polizei waren die Flammen kurz nach 20 Uhr gelöscht.

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Die Polizei war mit drei Streifenbesatzungen vor Ort. Unter anderem, um die Straßen abzusperren. Auch die Landwirte halfen mit ihren Arbeitsmaschinen dabei, den Brand einzudämmen. Über die Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden. (red)