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„Spoofing“: Polizei warnt vor betrügerischen Anrufen im Landkreis

Auf der B27 in Ludwigsburg hat es auf Höhe der Friedenskirche gekracht. Symbolfoto: dpa
Auf der B27 in Ludwigsburg hat es auf Höhe der Friedenskirche gekracht. Symbol Foto: dpa

Kreis Ludwigsburg. Anrufe vermeintlicher Polizeibehörden haben in den vergangenen Tagen beim Polizeipräsidium Ludwigsburg zu mehreren Anzeigen wegen versuchten Betrugs geführt. Anhand einer Bandansage wurde den Angerufenen auf Englisch mitgeteilt, dass sie beispielsweise mit dem „Federal Police Departement“ verbunden seien. Anschließend wurde der Angerufene aufgefordert die Taste „1“ zu drücken.

Keine persönlichen Daten preisgeben

Solche Anrufe werden nicht von echten polizeilichen Institutionen, sondern von Betrügern getätigt, warnt das Polizeipräsidium. Die Rufnummern der Kriminellen sind in der Regel mit verbotenen Methoden, dem sogenannten „Spoofing“, verschleiert. Die Polizei rät dringend, am Telefon keine persönlichen Daten preiszugeben, nicht die Taste „1“ zu drücken, sondern das Gespräch sofort zu beenden. Zudem sollte nach einem solchen Anruf die Telefonrechnung kontrolliert werden. Wer Daten preisgegeben oder Zahlungen getätigt hat, sollte das schnell der örtlichen Polizeidienststelle melden. (red)