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Ermittlungen der Polizei dauern an
Zwölfjährige nach Unfall mit umgekippten Heuballen in Remseck verstorben

Die Zwölfjährige wurde bei dem Arbeitsunfall von einem rund 130 Kilogramm schweren Heuballen getroffen. Symbolbild: Paul Zinken/dpa
Die Zwölfjährige wurde bei dem Arbeitsunfall von einem rund 130 Kilogramm schweren Heuballen getroffen. Symbolbild: Paul Zinken/dpa
Das zwölfjährige Mädchen, das am 31. Januar bei einem Arbeitsunfall auf einem Pferdehof im Remsecker Ortsteil Aldingen schwer verletzt worden war, ist am Sonntag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Das teilten Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.

Remseck. Das Mädchen war auf dem landwirtschaftlichen Anwesen von einem Heuballen getroffen worden. Ein 67-Jähriger hatte dort laut Polizei das Heu per Radlader von einem Anhänger abgeladen. Dann sei nach ersten Erkenntnissen einer der Heuballen umgekippt und seitlich vom Anhänger gefallen. Das hatte die Polizei unmittelbar nach dem Unfall mitgeteilt. Die Zwölfjährige, die im selben Moment am Anhänger vorbeigegangen war, wurde von dem rund 130 Kilogramm schweren Ballen getroffen. Sie wurde von einem Notarzt versorgt und dann ins Krankenhaus gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war wegen des Vorfalls am Mittwoch im Einsatz.

Die Zwölfjährige arbeitete in ihrer Freizeit gelegentlich auf dem Anwesen mit und kümmert sich dort um Pferde. Die polizeilichen Ermittlungen zu den Umständen des Arbeitsunfalls dauern an. (red/dpa)