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Ex-Verwaltungschefin in Erdmannhausen
Birgit Hannemann tritt bei Bürgermeisterwahl in Weinsberg an

Birgit Hannemann hatte das Bürgermeisteramt vermisst. Foto: privat
Birgit Hannemann hatte das Bürgermeisteramt vermisst. Foto: privat
Birgit Hannemann möchte Bürgermeisterin in Weinsberg (Kreis Heilbronn) werden. Die 44-Jährige hat acht Jahre lang als Rathauschefin die Geschicke der Gemeinde Erdmannhausen gelenkt – trat dann aber aus persönlichen Gründen nicht zur Wiederwahl im Jahr 2020 an. Die Bürgermeisterwahl in Weinsberg findet am 19. November statt.

Erdmannhausen/Weinsberg. Seit drei Jahren ist sie Geschäftsführerin des bei der Caritas angesiedelten Verbandes Zukunft Familie. „Ich bin von Weinsbergern auf eine Kandidatur angesprochen worden. Die Gespräche mit allen Fraktionen des Gemeinderats haben mich darin bestärkt, meinen Hut in den Ring zu werfen“, wird Birgit Hannemann in einer Pressemitteilung zitiert. „Ich bin im Untergruppenbacher Ortsteil Donnbronn aufgewachsen und somit ein Kind der Region. Das hat meine Entscheidung ebenso beeinflusst wie der Charme von Weinsberg, wo ich viele Möglichkeiten sehe, die Zukunft einer besonderen Stadt auf der Basis ihrer Tradition zu gestalten.“

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„Bin ein Kind der Region“

Die Verwaltungsexpertin sieht sich als Netzwerkerin, die weiß, wie ein Rathaus funktioniert und langjährige Erfahrungen darin hat, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu führen.

Als Leiterin der Gemeindeverwaltung Erdmannhausen hatte sie die Verantwortung für rund 100 Mitarbeitende. Zuvor war sie persönliche Referentin des Oberbürgermeisters von Sindelfingen.

Birgit Hannemann tritt als unabhängige Kandidatin an

Birgit Hannemann ist Mitglied der CDU und tritt als unabhängige Kandidatin an. „Kommunalpolitik ist für mich keine Parteipolitik“, sagt sie. „Es geht um Sachpolitik und um das Wohl der Menschen in dieser Stadt.“ Derzeit lebt Birgit Hannemann mit ihren drei Kindern in Erdmannhausen. Die Betreuung teilt sie sich mit ihrem geschiedenen Mann. (red)