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Umfangreiche Bauarbeiten
Neuer Fahrbahnbelag: Landesstraße 1141 ist ab kommenden Montag bis Anfang Oktober voll gesperrt

Das Königsträßle dient während der Sanierungsarbeiten als Ausweichstrecke. Archivfoto: Alfred Drossel
Das Königsträßle dient während der Sanierungsarbeiten als Ausweichstrecke. Foto: Alfred Drossel
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Zwischen Löchgau und Kleinsachsenheim wird die Fahrbahndecke erneuert. Es sind weiträumige Umleitungen eingerichtet und ausgeschildert.

Löchgau/ Kleinsachsenheim. Das Regierungspräsidium (RP) Stuttgart erneuert von Montag, 19. September, an bis voraussichtlich Anfang Oktober die Fahrbahn der Landesstraße 1141 zwischen dem Kreisverkehr am Ortsausgang von Kleinsachsenheim bis zum Knotenpunkt L1141/Kreisstraße 1633, dem Königsträßle. Aus Gründen der Arbeits- und Verkehrssicherheit wird die Straße in diesem Zeitraum voll gesperrt (In der Karte die rote Markierung.)

Es gibt zwei Umleitungen

Es werden zwei Umleitungen ausgeschildert: Die erste Umleitung erfolgt ab dem Kreuzungsbereich L 1141/K 1633 über die K 1633 und Freudental weiter auf der L 1106 Richtung Hohenhaslach, dann über die L 1110 in Richtung Sachsenheim und von dort aus über die L 1141 nach Kleinsachsenheim. In umgekehrter Richtung, von Kleinsachsenheim nach Löchgau, erfolgt die Umleitung analog. Die zweite Umleitung erfolgt ab dem Kreuzungsbereich L1141/K 1633 über die K 1633 und die L 1107 nach Bietigheim und dann weiter auf der B 27 und K 1635 über Metterzimmern nach Kleinsachsenheim. In umgekehrter Richtung von Kleinsachsenheim nach Löchgau erfolgt die Umleitung analog.

Bei den Bauarbeiten wird die oberste, vier Zentimeter starke Asphaltdeckschicht des Fahrbahnbelags der L1141 erneuert. Anschließend wird das Bankett angepasst und es werden neue Leitpfosten gesetzt. Alle Termine finden vorbehaltlich bei geeigneter Witterung statt.

Emissionen möglichst gering halten

Während der Belagsarbeiten wird auf der Hälfte der Strecke ein temperaturabgesenkter Asphalt verbaut, teilte das RP gestern mit. Ziel ist – durch Absenken der Temperatur im Herstellungsprozess – den bei der Herstellung von Asphalt entstehenden CO-Ausstoß möglichst gering zu halten, Energie einzusparen und zusätzlich Emissionen beim Einbau zu verringern. Dabei wird dazu eine Schaumbitumentechnologie eingesetzt, deren Verwendung bei einem Forschungsvorhaben der Universität Bochum wissenschaftlich untersucht wird. Das RP bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um „Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit“.