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Konvois durch den Kreis Ludwigsburg
Wieder Verkehrsbehinderungen wegen Bauernprotesten erwartet

Bauern legen die B 10 lahm. Auch am Dienstag ist mit Behinderungen zu rechnen. Archivfoto: Alfred Drossel
Bauern legen die B 10 lahm. Auch am Dienstag ist mit Behinderungen zu rechnen. Foto: Alfred Drossel
Nachdem im Rahmen der anhaltenden Bauernproteste für Dienstag eine zentrale Aktion auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart angekündigt wurde, rechnet das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit teilweise erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im Kreis.

Kreis Ludwigsburg. Landwirte aus den Räumen Karlsruhe, Heilbronn und Ludwigsburg sammeln sich nach Angaben von Organisator Martin Linckh, um im geschlossenen, polizeibegleiteten Konvoi zur Großkundgebung zu fahren. Mehrere Traktorkolonnen sind angemeldet, die durch die Landkreise Böblingen und Ludwigsburg unterwegs sein werden.

So werden mehrere hundert Traktoren ab 9 Uhr aus Richtung Vaihingen über die Bundesstraße 10 nach Stuttgart fahren. Ebenfalls durch den Landkreis Ludwigsburg verläuft die Fahrtstrecke eines Konvois aus dem Landkreis Heilbronn, der über Marbach und Remseck in Richtung Stuttgart unterwegs sein wird.

An- und Abreise im Berufsverkehr

Da die Veranstaltung in Stuttgart voraussichtlich gegen 13 Uhr beginnen und bis etwa 15 Uhr dauern soll, werden sowohl die morgendliche Anreise als auch die Abreise im Berufsverkehr stattfinden. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg wird laut einer Pressemitteilung entlang der betroffenen Strecken verkehrspolizeiliche Maßnahmen durchführen. Verkehrsbehinderungen würden aber nicht ausbleiben. Allen Verkehrsteilnehmern werde daher empfohlen, die betroffenen Strecken und Bereiche zu meiden, ausreichend Zeit einzuplanen und nach Möglichkeit auf das Auto zu verzichten.

Die Polizei weist die Teilnehmer darauf hin, dass die Vorgaben der Versammlungsbehörden einzuhalten sind und den Weisungen der polizeilichen Einsatzkräfte Folge zu leisten ist. Rettungsgassen seien stets zu bilden. Einsatzfahrzeuge von Polizei und Rettungskräften dürfen nicht behindert werden. (red/ad)