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Sechs Monate auf der Bärenwiese
Das Riesenrad verlässt am Montag Ludwigsburg

Noch dieses Wochenende kann man mit dem Riesenrad Runden drehen.
Noch dieses Wochenende kann man mit dem Riesenrad Runden drehen. Foto: Alfred Drossel
Es hat in den vergangenen Monaten zum Bild von Ludwigsburg dazu gehört: das Riesenrad auf dem Parkplatz Bärenwiese. Am Montag wird es abgebaut.

Ludwigsburg. An diesem Wochenende dreht das Riesenrad das letzte Mal in Ludwigsburg seine Runden. Nach sechs Monaten auf dem Parkplatz Bärenwiese wird das Riesenrad ab Montag, 9. September, abgebaut.

So viele Besucher gab es

Mehr als 150.000 Menschen haben das Riesenrad besucht, seit es Anfang März aufgebaut wurde. 2022 stand das Riesenrad schon einmal auf der Bärenwiese – und zwar von Mitte Februar bis Ende September. Vor zwei Jahren sind um einiges mehr Menschen mit dem Riesenrad gefahren: 263.000 Gäste hatte das „City Star“ 2022.

Ludwigsburg habe sich mit seinen Bemühungen, das Riesenrad nach Ludwigsburg zu holen, nachhaltig als Tourismusmagnet einen Namen gemacht, sagt Lilly Scholz von der Agentur Eventstifter, die den „City Star“ der Schausteller-Familie Göbel nach 2022 in diesem Jahr schon zum zweiten Mal nach Ludwigsburg gebracht hat.

Hier geht es jetzt hin

Das größte mobile Riesenrad zieht jetzt weiter. Zuerst geht es für vier Wochen nach Landau zum dortigen Stadtjubiläum. Ab November wird es wieder im Londoner Hyde Park stehen.

Kommt das Riesenrad wieder nach Ludwigsburg?

Schon zum zweiten Mal war das mobile Riesenrad auf der Bärenwiese in Ludwigsburg zu Gast. Gibt es ein drittes Gastspiel? Konkrete Pläne gebe es dazu bisher nicht, so Lilly Scholz. Aber: „Nach dem Motto ‚Sag niemals nie‘ sind wir mit der Stadt immer im Austausch, um besondere Highlights in Ludwigsburg zu schaffen.“

Noch bis Sonntag, 8. September, kann die letzte Gelegenheit für eine Fahrt im Riesenrad auf der Bärenwiese genutzt werden. Karten gibt es vor Ort oder im LKZ-Kundencenter in der Körnerstraße. Sie kosten 11 Euro für Erwachsene, 9 Euro ermäßigt, 7 Euro für Kinder von drei bis zwölf und 32 Euro für Familien. (red)